Schönheitsideale.

Im Laufe der Zeit.

Geschichte und Herkunft
des westlichen Schönheitsideals

Hohe Wangenknochen, eine kleine buckelfreie Nase, der Körper schlank und gleichzeitig trainiert – so in etwa lässt sich das westliche Schönheitsideal beschreiben. Diese Attribute haben sich nicht von heute auf morgen entwickelt, sondern haben eine lange Tradition. Ihren Ursprung haben sie im antiken Griechenland, im fernen Ägypten und dem heutigen Italien.

Leonardo Da Vinci prägte beispielsweise in der Renaissance durch detaillierte Zeichnungen das Schönheitsbild und belebte antike Ideale wieder zum Leben. Heute sind die USA und Europa mehrheitlich geprägt durch das westliche Schönheitsideal. Doch wie sind wir zu diesem gekommen? Scrolle nach unten und unternehme eine Reise durch die Geschichte der Schönheit…

Schönheitsideale.

Im Laufe der Zeit.

Geschichte und Herkunft
des westlichen Schönheitsideals

Hohe Wangenknochen, eine kleine buckelfreie Nase, der Körper schlank und gleichzeitig trainiert – so in etwa lässt sich das westliche Schönheitsideal beschreiben. Diese Attribute haben sich nicht von heute auf morgen entwickelt, sondern haben eine lange Tradition. Ihren Ursprung haben sie im antiken Griechenland, im fernen Ägypten und dem heutigen Italien.

Leonardo Da Vinci prägte beispielsweise in der Renaissance durch detaillierte Zeichnungen das Schönheitsbild und belebte antike Ideale wieder zum Leben. Heute sind die USA und Europa mehrheitlich geprägt durch das westliche Schönheitsideal. Doch wie sind wir zu diesem gekommen? Scrolle nach unten und unternehme eine Reise durch die Geschichte der Schönheit…

Antike

In der Antike wurden Schönheitsideale eng mit körperlicher Fitness und Perfektion verbunden. Griechische Kunst zum Beispiel betonte diese “Perfektion” durch muskulöse und proportionierte männliche Körper. Das Schönheitsideal für Frauen war dagegen weicher und runder, charakterisiert durch volle Kurven und feminine Rundungen, wie bei der Venus von Milo, die bis heute als Symbol für weibliche Schönheit gilt.

Antike

In der Antike wurden Schönheitsideale eng mit körperlicher Fitness und Perfektion verbunden. Griechische Kunst zum Beispiel betonte diese “Perfektion” durch muskulöse und proportionierte männliche Körper. Das Schönheitsideal für Frauen war dagegen weicher und runder, charakterisiert durch volle Kurven und feminine Rundungen, wie bei der Venus von Milo, die bis heute als Symbol für weibliche Schönheit gilt.

Mittelalter

Im Mittelalter wurden Schönheitsideale stark von religiösen Vorstellungen beeinflusst. Die Kirche lehrte, dass der Körper eine Quelle der Sünde sei und Frauen wurden ermutigt, blass und schlank zu sein, um ihre Keuschheit zu bewahren. Männer sollten kräftig und muskulös sein, um ihre Stärke zu demonstrieren.

Mittelalter

Im Mittelalter wurden Schönheitsideale stark von religiösen Vorstellungen beeinflusst. Die Kirche lehrte, dass der Körper eine Quelle der Sünde sei und Frauen wurden ermutigt, blass und schlank zu sein, um ihre Keuschheit zu bewahren. Männer sollten kräftig und muskulös sein, um ihre Stärke zu demonstrieren.

Renaissance

Die Renaissance brachte einen Wandel in der Schönheitsideologie mit sich. Die Kunst konzentrierte sich wieder mehr auf den Menschen, was sich auch in den Schönheitsidealen widerspiegelte:
Proportionen wurden wieder wichtig und die Schönheit des menschlichen Körpers wurde betont. Feine Gesichtszüge und eine ausgeprägte Oberlippe galten bei Frauen als sinnlich und anmutig, wie bei Leonardos „Mona Lisa“.

Renaissance

Die Renaissance brachte einen Wandel in der Schönheitsideologie mit sich. Die Kunst konzentrierte sich wieder mehr auf den Menschen, was sich auch in den Schönheitsidealen widerspiegelte:
Proportionen wurden wieder wichtig und die Schönheit des menschlichen Körpers wurde betont. Feine Gesichtszüge und eine ausgeprägte Oberlippe galten bei Frauen als sinnlich und anmutig, wie bei Leonardos „Mona Lisa“.

Barock und Biedermeier

Im Barock waren füllige Körper im Trend, begleitet von aufwändigen Perücken als Statussymbol. Im Biedermeier wurden Frauen zu einem ’schönen Geschlecht‘ stilisiert, während Männer sich in Anzüge kleideten und Schminke vermieden.

Barock und Biedermeier

Im Barock waren füllige Körper im Trend, begleitet von aufwändigen Perücken als Statussymbol. Im Biedermeier wurden Frauen zu einem ’schönen Geschlecht‘ stilisiert, während Männer sich in Anzüge kleideten und Schminke vermieden.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert begannen Frauen, sich emanzipierter zu zeigen, mit kurzen Haaren und flachen Brüsten, während Männer in Anzügen herumliefen, vorallem in den 20er Jahren.
In den 50er Jahren waren wohlgenährte Frauen mit üppigen Proportionen gefragt, gefolgt von einem Jugendkult in den 60er Jahren, wo schlanke Körper und lange Haare im Trend lagen. In den 90er Jahren setzte sich der Heroin-Chic durch, mit blasser Haut und knochigen Körpern bei Frauen, während Männer trainiert sein sollten. 

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert begannen Frauen, sich emanzipierter zu zeigen, mit kurzen Haaren und flachen Brüsten, während Männer in Anzügen herumliefen, vorallem in den 20er Jahren.
In den 50er Jahren waren wohlgenährte Frauen mit üppigen Proportionen gefragt, gefolgt von einem Jugendkult in den 60er Jahren, wo schlanke Körper und lange Haare im Trend lagen. In den 90er Jahren setzte sich der Heroin-Chic durch, mit blasser Haut und knochigen Körpern bei Frauen, während Männer trainiert sein sollten. 

Heute

Heute existiert ein kulturübergreifender Faktor: die Bedeutung von Jugendlichkeit. Gesichter mit kindlichen Merkmalen gelten als schön und Falten und Zeichen des Alterns werden als unattraktiv angesehen.

Schönheitsbehandlungen wie Laser und Botox sind daher weit verbreitet. In westlichen Gesellschaften liegt ein starker Fokus auf körperlicher Fitness. Das Ideal des „perfekten Körpers“ wird vor allem bei Frauen betont – schlank und kurvig, mit einem flachen Bauch und schlanken Beinen. Männer hingegen streben oft nach einem muskulösen, trainierten Körper mit breitem Rücken und flachem Bauch. Untersuchungen bestätigen, dass Falten und andere Zeichen des Alterns als unattraktiv angesehen werden und Frauen werden ermutigt, ihre Jugendlichkeit möglichst lange zu bewahren. 

Heute

Heute existiert ein kulturübergreifender Faktor: die Bedeutung von Jugendlichkeit. Gesichter mit kindlichen Merkmalen gelten als schön und Falten und Zeichen des Alterns werden als unattraktiv angesehen.

Schönheitsbehandlungen wie Laser und Botox sind daher weit verbreitet. In westlichen Gesellschaften liegt ein starker Fokus auf körperlicher Fitness. Das Ideal des „perfekten Körpers“ wird vor allem bei Frauen betont – schlank und kurvig, mit einem flachen Bauch und schlanken Beinen. Männer hingegen streben oft nach einem muskulösen, trainierten Körper mit breitem Rücken und flachem Bauch. Untersuchungen bestätigen, dass Falten und andere Zeichen des Alterns als unattraktiv angesehen werden und Frauen werden ermutigt, ihre Jugendlichkeit möglichst lange zu bewahren. 

Post-It mit Weltkugel und Stecknadel drauf.

Weltweit

Wie unterscheiden sich die Schönheitsideale heute von Kontinent zu Kontinent?
Klick hier, um mehr zu Erfahren!

Post-It, auf den mehrere Polaroid-Bilder von einer Frau aufgeklebt sind.

Gefährliche Trends.

Auf welche Gefahren lassen sich Menschen ein, um dem Schönheitsideal zu entsprechen? Klick hier, um mehr zu Erfahren!

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